Egal ob zum Heizen, Kochen oder Grillen: Flüssiggas ist von Weihnachtsmärkten nicht wegzudenken. Doch so praktisch Gasgeräte sind, so gefährlich können sie bei falscher Handhabung werden. Wegen der leichtentzündlichen Mischung aus Propan, Butan und weiteren Stoffen kommt es immer wieder zu Unfällen. Doch die jüngsten Kontrollen der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord auf dem Koblenzer Weihnachtsmarkt zeigen: Die dortigen Standbetreiber halten sich gewissenhaft an die Vorschriften.
Bei der stichprobenartigen Kontrolle, die die SGD Nord in ihrer Funktion als Marktüberwachungsbehörde auf dem Koblenzer Weihnachtsmarkt durchgeführt hat, sind insgesamt acht Anlagenbetreiber überprüft worden. Das Ergebnis fällt durchweg positiv aus, denn alle Gasanlagen waren geprüft und die Prüfbescheinigungen lagen vor. Es wurden lediglich geringfügige Mängel festgestellt, die umgehend beseitigt werden konnten.
Das positive Ergebnis zeigt, dass die Beratung und die wiederholten Überprüfungen durch die SGD Nord die gewünschte Wirkung erzielen. Auch die Veranstalter informierten die Standbetreiber im Vorfeld über die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen. Bei der Kontrolle der SGD Nord wurde zudem der Umgang mit Flüssiggas und die Unterweisung der Beschäftigten der Marktstände angesprochen. Denn Beschäftige werden vor Marktbeginn unterwiesen und dies wird schriftlich dokumentiert.
Als Marktüberwachungsbehörde ist die SGD Nord im Handel des nördlichen Rheinland-Pfalz zuständig für die Überprüfung von Gasverbrauchsgeräte und Gasflaschen. Ein aktuelles Informationsblatt zum sicheren Umgang mit mobilen Flüssiggasanlagen ist unter folgendem Link zu finden: www.s.rlp.de/AlAnn7s.
(PM SGD Nord)