Am Mittwoch, dem 11.12.2024, ereignete sich gegen 08:15 Uhr auf der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt/Main ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine 47-jährige Frau ums Leben kam. Der Unfall geschah kurz hinter der Anschlussstelle Bad Honnef/Linz, als die Frau mit ihrem Fahrzeug auf dem Standstreifen der dreispurigen Autobahn hielt.

Während die 47-Jährige sich außerhalb ihres Fahrzeugs befand, passierte ein Sattelzug den stehenden PKW. Trotz eingeleiteter Notbremsung und einem Ausweichmanöver nach links erfasste der LKW die Frau. Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen blieben leider erfolglos. Die 47-Jährige erlag ihren Verletzungen noch an der Unfallstelle.

Der Fahrer des Sattelzugs erlitt einen Schock und wurde vor Ort ambulant vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) betreut.

Umfangreiche Sperrmaßnahmen und Verkehrsbehinderungen

Für die Unfallaufnahme und Rekonstruktion des Geschehens mussten der rechte und mittlere Fahrstreifen bis etwa 12:20 Uhr vollständig gesperrt werden. Der Verkehr konnte währenddessen nur über den linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Es bildete sich ein erheblicher Rückstau, der erst gegen 13:00 Uhr abgebaut war.

Großeinsatz von Rettungs- und Einsatzkräften

Vor Ort waren zahlreiche Einsatzkräfte im Einsatz: Zwei Rettungswagen (RTW) und ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) des DRK, die Autobahnpolizei St. Augustin mit drei Funkstreifenwagen, die Feuerwehr Königswinter, die Autobahnmeisterei Ammerich, das Unfallaufnahmeteam der Verkehrsdirektion Koblenz sowie drei Funkstreifenwagen der Polizeiautobahnstation Montabaur.

(PM POL,red)