Mit mutmaßlich gefälschten Reisepässen haben sich zwei Brüder gegenüber Einsatzkräften der Bundespolizei ausgewiesen. Gegen die 17 und 19 Jahre alten Männer wurden Strafverfahren eingeleitet. Beide stellten ein Asylgesuch.
Samstagmittag kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei zwei Männer am Zentralen Omnibusbahnhof am Freiburger Hauptbahnhof. Die beiden 17 und 19 Jahre alten Männer waren zuvor mit dem aus Spanien kommenden Fernbus eingereist. Bei der Kontrolle händigten die beiden syrischen Staatsangehörigen jeweils syrische Reisepässe aus, allerdings ohne erforderlichen Aufenthaltstitel. Die beiden Brüder gaben an auf dem Weg zu ihrer Familie nach Norddeutschland zu sein und stellten ein Asylgesuch. Bei der Überprüfung der Reisepässe stellten die Einsatzkräfte Fälschungsmerkmale an den vorgelegten Dokumenten fest. Wegen Verdacht der Urkundenfälschung und Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz wurden Strafverfahren eingeleitet. Die Reisepässe wurden sichergestellt und die beiden Männer aufgrund ihres Asylgesuchs an die Landeserstaufnahmestelle weitergeleitet.
(PM BPOL)