Jetzt an der Umfrage www.warntag-umfrage.de teilnehmen.
Hatte es im vergangenen Jahr am bundesweiten Warntag viele Probleme vor allem mit den Warn-Apps gegeben, ist die Bilanz in diesem Jahr deutlich positiver.
Wie bereits berichtet, haben sich alle Verbandsgemeinden des Kreises und die Stadt Lahnstein am Warntag beteiligt. Die Sirenen haben problemlos funktioniert.
Die Probealarmierung durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe über Cell Broadcast kam größtenteils an, jedoch bedarf es hier noch einmal einer Klärung, warum diese Alarmierung nicht flächendeckend funktionierte.
Die Lautsprecherdurchsagen der Städte Lahnstein und Nastätten wurden durch die Feuerwehren durchgeführt, ebenso die mobile Warnung im Stadtteil St. Martinssiedlung in Lahnstein. Dies lief alles reibungslos.
Die Warn-Apps Nina und Katwarn haben größtenteils ausgelöst. Hier bedarf es ebenfalls einer Klärung, warum dies nicht flächendeckend funktionierte.
Positiv zu erwähnen ist, dass in der Verbandsgemeinde Diez die Gerätehäuser allesamt mit einer Ansprechperson besetzt waren.
Landrat Jörg Denninghoff spricht allen Helfern seinen herzlichen Dank aus: „Ich danke allen Ehrenamtlern, die sich am Warntag an diesem Donnerstag beteiligt haben“. Außerdem bittet der Landrat alle Bürgerinnen und Bürger, sich an der bundesweiten Umfrage zum Warntag zu beteiligen. „Der Warntag sollte dazu dienen, unsere Sirenen und Warn-Apps zu testen. Deshalb ist eine Rückmeldung so wichtig, um Probleme beheben zu können.“
Die Umfrage finden Sie unter: www.warntag-umfrage.de
(PM KV Rhein-Lahn-Kreis)