Eine 69-jährige Geschädigte aus Linz bietet Ware in der Plattform Ebay-Kleinanzeigen an. Am vergangenen Montag erhielt sie eine Anfrage eines Kaufinteressenten, welcher sich für ein angebotenes Teil interessierte. Nach dem der Unbekannte den Kauf bestätigte hatte, erfragte er die Email-Adresse der Geschädigten, da er die Ware direkt bezahlen wolle. Die Geschädigte erhielt daraufhin eine Email, welcher der Internetplattform täuschend echt glich. In dieser Mail wurde die Frau auf einen Link geführt, welcher eine neue Seite öffnete, auf der dann Bankdaten und eine TAN abgefragt wurden. In gutem Glauben füllte die Geschädigte die Daten aus. Am Donnerstag stellte die Geschädigte fest, dass ein vierstelliger Eurobetrag von ihrem Konto unberechtigt abgebucht wurden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Im Laufe des Donnerstags (20.04.2023) wurden der Polizeiinspektion zwei Fälle von Betrug angezeigt, die nach dem Modus Operandi Schockanruf abliefen. Gegen 12:50 Uhr erhielt ein 65-jähriger Mann aus Bad Hönningen den Anruf eines angeblichen Polizeibeamten der Polizeiinspektion Linz, der mitteilte, dass der Sohn einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe. Noch während des Gesprächs mit dem Betrüger, beendete der Mann das Telefonat. Gegen 15:00 Uhr meldet sich telefonisch ein Betrüger bei einem 85-jährigen Mann aus Erpel und gibt ebenfalls vor, ein Polizist zu sein. In diesem Fall suggeriert der Anrufer, die Tochter habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Zur Abwendung einer Haft sollte eine

(PM POL)