Eigentlich sollte die Reise einen 39-Jährigen nach Venedig führen. In Weil am Rhein war die Busreise vorzeitig zu Ende. Der Mann hatte versucht mit nicht zustehenden Dokumenten durch Europa zu reisen. Die Bundespolizei deckte den Schwindel auf.
In der Nacht von Freitag auf Samstag (02.07.2022), kontrollierte eine Streife der Bundespolizei am Autobahnübergang Weil am Rhein einen aus Straßburg kommenden Fernbus. Dabei legte ein 39-Jähriger einen Reisepass aus Pakistan vor. Bei der Überprüfung stellte die Streife Unregelmäßigkeiten am Dokument fest. Im Reisepass befand sich zwar ein Lichtbild des Mannes, ausgestellt war dieser jedoch für eine andere Person. Um seine wahre Identität preis zu geben, zeigte der bangladeschische Staatsangehörige ein Bild seines echten Reisepasses auf dem Smartphone vor. Durch die Bundespolizei wurde ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Der Reisepass wurde sichergestellt und der 39-Jährige wurde aufgefordert, sich bei der Ausländerbehörde zu melden.
(PM BPOL)