Eine 65-jähriger Geschädigte erscheint bei der Polizei Linz und teilt mit, dass seine 55-jährige Ehefrau in Thailand eine WhatssApp Nachricht einer ihr unbekannten Rufnummer mit bekannter Legende erhalten hatte. Sie sei davon ausgegangen, dass es sich um ihre Tochter gehandelt habe. Im Verlauf des Schreibens habe der Täter dann gefordert, dass sie Geld für eine Überweisung tätigen solle. Da sie sich im Ausland befand, gab sie die Nummer ihres Ehemanns an unbekannte Täter weiter. Ihm selber schickte sie dann den neuen Kontakt der Tochter.

Ein unbekannter Täter kontaktierte daraufhin den Geschädigten und bat um Überweisung von insgesamt 2.480,40 Euro. Dies tat der Geschädigte dann auch. Die Überweisung wurde jedoch beim ersten Versuch zurückgebucht, da das Konto vermutlich bereits durch die Ermittlungsbehörden gesperrt wurde. Daraufhin erhielt der Geschädigte eine neue Kontoverbindung und die Überweisung wurde ausgeführt. Der Bank kam dies jedoch bei einer internen Überprüfung komisch vor und die Transaktion wurde gestoppt. Das Geld erhielt der Geschädigte glücklicherweise wieder zurück.

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(PM POL)