Ursprünglich wurde eine Schlägerei mit vier Beteiligten an der NATO-Rampe in Neuwied-Engers gemeldet. Vor Ort trafen die Beamten jedoch nur auf den Beschuldigten, der leicht verletzt am Boden saß und offensichtlich unter Alkohol- oder Betäubungsmitteleinfluss stand. Bei Ansprache reagierte er sofort verbal aggressiv und verweigerte die Herausgabe seiner Personalien.
Im weiteren Verlauf leistete der Beschuldigte Widerstand, als er die Örtlichkeit verlassen wollte und sich gegen die Durchsuchung seiner Person wehrte. Dabei schlug er um sich. Schließlich musste er in Gewahrsam genommen werden, wobei er sich erneut gegen die Maßnahmen sperrte und versuchte, nach einem Beamten zu treten. Der Beschuldigte wird sich nun wegen mehrfachen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, tätlichen Angriffs und zuvor begangener Körperverletzung verantworten müssen.
(PM POL,red)