Die Polizei Straßenhaus musste am 28.11.2024 gleich zwei Fälle von Trunkenheit im Verkehr verzeichnen. Beide Vorfälle zeigen, wie gefährlich Alkohol am Steuer sein kann und endeten mit strafrechtlichen Konsequenzen für die Betroffenen.

1,73 Promille und ein beschädigtes Fahrzeug

Am Nachmittag meldeten Zeugen einen PKW in Puderbach, der in Schlangenlinien auf den Straßen unterwegs war. Eine Streife der Polizei Straßenhaus konnte das Fahrzeug wenig später stoppen. Bei der Fahrerin stellten die Beamten deutlichen Atemalkoholgeruch fest. Ein freiwilliger Test ergab einen erschreckend hohen Wert von 1,73 Promille.

Zusätzlich wies der Wagen frische Unfallspuren am vorderen rechten Kotflügel auf. Trotz intensiver Suche blieb die dazugehörige Unfallstelle bisher unbekannt. Die Fahrerin musste sich einer Blutentnahme unterziehen, ihre Weiterfahrt wurde umgehend untersagt. Gegen sie wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Die Polizei bittet Zeugen, insbesondere jene, die durch die Fahrweise der Beschuldigten gefährdet wurden, sich unter Tel. 02634/9520 oder per E-Mail an pistrassenhaus@polizei.rlp.de zu melden.

Ohne Führerschein und mit über 1 Promille am Steuer

Noch am gleichen Abend, gegen 23:00 Uhr, fiel einer Streife in Asbach ein Fahrzeug auf, das ein auffälliges Fahrmanöver ausführte. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Zusätzlich ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von über 1 Promille.

Auch hier wurde eine Blutprobe entnommen, und der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt, um eine Weiterfahrt zu verhindern. Den Fahrer erwarten nun ebenfalls strafrechtliche Konsequenzen.

Polizei warnt vor den Folgen

Diese beiden Vorfälle verdeutlichen einmal mehr die Gefahren, die von alkoholisierten Fahrzeugführern ausgehen. Die Polizei Straßenhaus appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, verantwortungsvoll zu handeln und sich bei Hinweisen auf gefährliche Fahrmanöver direkt bei der Polizei zu melden.

(PM POL,red)