In den vergangenen Stunden wurden deutschlandweit anonyme Bombendrohungen gegen zahlreiche Schulen gemeldet. Auch Bildungseinrichtungen in Rheinland-Pfalz sind von solchen Drohschreiben betroffen, die in Zusammenhang mit der Lage im Nahen Osten stehen.
Bisher gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Drohungen tatsächlich ernst gemeint sind. Dennoch wird jede Meldung weiterhin mit der gebotenen Sorgfalt und Intensität geprüft. Da die Ermittlungen noch andauern, können zum aktuellen Stand keine weiteren Details veröffentlicht werden.
Anonyme Drohungen können erhebliche Unruhe in der Bevölkerung auslösen. Bombendrohungen sind als Straftaten einzustufen und ziehen rechtliche Konsequenzen nach sich. Darüber hinaus können für die polizeilichen Einsätze erhebliche Kosten entstehen.
Die Polizei mahnt, dass die Vielzahl der Drohungen in kurzer Zeit nicht zu einer Vernachlässigung der Vorsicht im Umgang mit neuen, möglicherweise gefährlichen Situationen führen sollte. Ein umsichtiger und durchdachter Umgang mit solchen Bedrohungen bleibt essenziell. Bei Erhalt einer Bombendrohung sollte daher umgehend die Polizei über den Notruf 110 verständigt werden, um die notwendigen Maßnahmen sowohl seitens der Polizei als auch der betroffenen Schulen zu koordinieren und einzuleiten.
(PM LKA-RP,red)