Anlässlich der „Dunklen Jahreszeit“ möchte die Polizei durch entsprechende Kontrollen das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger stärken und gleichzeitig den Druck auf die Täter verstärken, sowie Tatgelegenheiten reduzieren. Die Einbruchszahlen steigen während der sog. dunklen Jahreszeit in der Regel an.
Daher führten Beamtinnen und Beamte der Kriminalinspektion Montabaur, der Polizeiautobahnstation Montabaur und der Bereitschaftspolizei am 02.11.23 zwischen 14.00 Uhr und 20:00 Uhr Fahndungs-, Präventions- und Kontrollmaßnahmen im Bereich Hahnstätten, Nastätten und entlang der BAB3 durch.
Durch die Beamten wurden u.a. „Tür-zu-Tür“-Gespräche geführt, bei denen Hinweise auf geöffnete Fenster, zu offenstehenden Garagen oder nicht abgeschlossenen Fahrrädern erfolgten. Die Resonanz der Bevölkerung auf die präventiven Gespräche war überwiegend positiv. Bei Bedarf wurde der Kontakt zur Beratungsstelle für Einbruchsschutz des Polizeipräsidiums Koblenz vermittelt. Ein Service, den die Polizei kostenfrei anbietet.
Im Rahmen der begleitenden Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen wurden eine Vielzahl von Kontrollen durchgeführt. Hierbei konnten drei Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz festgestellt werden, eine Person wurde ohne gültige Fahrerlaubnis angetroffen und in einem Fall erfolgte die Einleitung eines Strafverfahrens wegen unerlaubten Umgangs mit Abfällen.
Einbrecher konnten während der Kontrollen zwar nicht gefasst werden, dennoch appelliert die Polizei an Anwohner und Passanten, gerade zur jetzigen Jahreszeit ganz besonders auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge in den Wohngebieten zu achten und bei entsprechenden Beobachtungen unverzüglich die Polizei zu verständigen. Eigentümern und Nutzern privater Grundstücke wird geraten, entsprechende Schutzvorkehrungen zu treffen.
Die Kontrollen werden in den nächsten Wochen auch in anderen Bereichen der PD Montabaur durchgeführt.
(PM POL)