Rheinland-Pfalz nahm auch dieses Jahr am europaweiten Blitzermarathon teil, der im Rahmen der Kontrollwoche „Operation Speed“ des Polizei-Netzwerks Roadpol stattfand. Ziel dieser Initiativen ist es, die Gefahren überhöhter Geschwindigkeit ins Bewusstsein zu rufen und schwere Verkehrsunfälle zu verhindern.
„In Rheinland-Pfalz setzen wir uns konsequent für die Vision Zero ein – eine Welt ohne Verkehrstote. Initiativen wie der Speedmarathon sind wichtige Schritte auf diesem Weg. Unsere Vision ist es, dass jeder sicher ans Ziel kommt“, betonte Innenminister Michael Ebling.
Am Speedmarathon am 19. April 2024 waren 343 Polizistinnen und Polizisten an 113 Kontrollorten im Einsatz. Dabei wurden 325.108 Fahrzeuge gemessen und 521 direkte Verstöße festgestellt. Zusätzlich wurden 6.928 Verstöße durch automatisierte Messanlagen dokumentiert.
„Die Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg und koordinierte Kontrollaktionen spielen eine entscheidende Rolle für die Verkehrssicherheit. Wir wollen durch großflächige Umsetzung und Medienberichterstattung die Öffentlichkeit für die Risiken im Straßenverkehr sensibilisieren“, so Minister Ebling.
Die Kontrollmaßnahmen wurden von den regionalen Polizeipräsidien geplant und durchgeführt. Spezialisierte Kräfte der Zentralen Verkehrsdienste waren am Tag des Speedmarathons im Einsatz, um mobile und semimobile Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen.
In der gesamten Kontrollwoche vom 15. bis 21. April 2024 wurden insgesamt 2.261.557 Fahrzeuge kontrolliert, wobei eine Beanstandungsquote von 2,2 Prozent festgestellt wurde.
„Die Sicherheit im Straßenverkehr ist für alle von entscheidender Bedeutung. Die Durchführung von Maßnahmen wie dem Speedmarathon ist unerlässlich, und ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz während der gesamten Woche“, so Minister Ebling.
(PM MdI, red)