Etwas mehr als ein Jahr nach dem Start des neuen Qualifizierungslehrgangs wurden 15 IT-Kriminalistinnen und IT-Kriminalisten feierlich an der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz graduiert. Damit starten die studierten Informatikerinnen und Informatiker als Kriminalbeamtinnen und -beamte ihre Arbeit bei den kriminalpolizeilichen Dienststellen der Polizeipräsidien und dem LKA. „Die heute zu Kriminalbeamtinnen und -beamten ernannten Frauen und Männer sind Polizeikräfte sowie IT-Fachleute gleichermaßen. Nach einem abgeschlossenen Informatikstudium und einschlägiger Berufserfahrung wurden sie während ihres einjährigen Lehrgangs an der Hochschule der Polizei umfassend polizeifachlich, rechtlich und kriminalistisch ausgebildet. Sie haben außerdem Einsatztrainings absolviert und wurden an der Dienstwaffe ausgebildet. Sie verstärken mit ihren speziellen Fähigkeiten ab sofort das LKA und unsere Präsidien im ganzen Land bei der Verbrechensbekämpfung im Internet“, sagte Innenminister Michael Ebling. Das unterstreicht, dass die rheinland-pfälzische Polizei analog wie digital stark aufgestellt und für aktuelle Herausforderungen gewappnet ist. „Wir freuen uns sehr, dass 15 IT-Kriminalistinnen und IT-Kriminalisten diese erstmals angebotene Qualifizierung abschließen konnten und nunmehr ihre zukünftigen Polizeibehörden unterstützen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg für ihre berufliche Zukunft“, so der Leiter der Hochschule der Polizei, Uwe Lederer.
Die Bewerbungsphase für die zweite Qualifizierung als IT-Kriminalistin oder IT-Kriminalist läuft bereits. Interessierte können sich noch bis 30. Dezember 2022 bewerben. Alle wichtigen Informationen und ein Interview mit den aktuellen IT-Kriminalistinnen und IT-Kriminalisten finden Sie unter: www.polizei.rlp.de/karriere