Am Mittwoch, dem 25.09.2024, führten die Koblenzer Behörden erneut koordinierte Kontrollen zur Bekämpfung krimineller Aktivitäten im Rotlichtmilieu durch. Beteiligt waren neben dem Polizeipräsidium Koblenz auch die Stadtverwaltung, das Hauptzollamt, die Steuerfahndung und die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz.
Die überprüften Objekte befanden sich sowohl im Stadtgebiet Koblenz als auch im Landkreis Mayen-Koblenz. Ziel dieser Maßnahmen ist es, Verstöße aufzudecken, Strukturen krimineller Netzwerke sichtbar zu machen und potenziellen Opfern Unterstützung anzubieten.
Ein erschütternder Fall aus 2023 zeigt, wie wichtig derartige Kontrollen sind: In der Baedekerstraße in Koblenz wurde eine 31-jährige Prostituierte jahrelang misshandelt und letztlich zu Tode gebracht. Die Täter wurden verurteilt. „So etwas darf sich nie wiederholen, und dafür setzen wir uns ein“, betont Ulrike Mohrs, Bürgermeisterin der Stadt Koblenz.
Die Behörden betonen, dass auch in Zukunft konsequente Maßnahmen gegen kriminelle Netzwerke im Rotlichtmilieu durchgeführt werden.
(PM POL,red)