Am Samstagnachmittag, dem 22. März 2025, kam es gegen 13:41 Uhr zu einem großflächigen Vegetationsbrand im Bereich des Bahnhofs Langenhahn. Bereits auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung wahrnehmen. Vor Ort standen rund 400 Quadratmeter Wiese, Gebüsch und Unterholz in Flammen.
Besonders brisant: Das Feuer hatte sich bis zum Gleisbett ausgebreitet und bedrohte den Grünstreifen zwischen den Gleisen. Umgehend wurde ein massiver Löschangriff eingeleitet, bei dem zwischenzeitlich vier Strahlrohre im Einsatz waren. Zur Verstärkung wurde zusätzlich die Feuerwehr Bellingen nachalarmiert.
Die Einsatzkräfte arbeiteten mit Hochdruck daran, die Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Mithilfe von Wärmebildkameras konnten versteckte Glutnester aufgespürt und gezielt abgelöscht werden. Anschließend wurde die betroffene Fläche mit einer Wasser-Schaummischung abgedeckt, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Insgesamt kamen rund 10.000 Liter Löschwasser zum Einsatz.
Während der rund eineinhalbstündigen Löscharbeiten blieb die Bahnstrecke in beide Richtungen gesperrt. Auch die Kreisstraße 8 in Richtung Bellingen musste für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Feuerwehr Langenhahn wurde dabei von den Feuerwehren Hintermühlen und Bellingen sowie der Wehrleitung der Verbandsgemeinde Westerburg unterstützt. Zudem waren die FEZ Westerburg, die Polizei Westerburg, die Bundespolizei und das Presseteam der Feuerwehr VG Westerburg vor Ort im Einsatz. Insgesamt waren 21 Feuerwehrkräfte beteiligt.
Die Polizei Westerburg und die Bundespolizei haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
(PM FW VG Westerburg, red [LW])
Bildquelle: Niklas Mohr / Presseteam FW VG Westerburg

Bildquelle: Niklas Mohr

Bildquelle: Niklas Mohr

Bildquelle: Niklas Mohr

Bildquelle: Niklas Mohr