Sie sind die Alleskönner für die Uniformtasche: Zahlreiche polizeiliche Anwendungen lassen sich mit Hilfe der Diensthandys mit nur wenigen Klicks nutzen.

Polizist am Handy

Gerade bei der Aufnahme von Verkehrsunfällen sind die handlichen Helfer praktisch: Statt wie sonst die Digitalkamera aus dem Auto zu holen und später am Dienstrechner per Datenkabel zu übertragen, reicht jetzt ein Klick und die Handykamera macht hochauflösende Fotos.

Ein polizeieigener Messenger hat sich besonders im Bereich der Fahndung und der Vermisstensuche bewährt. Fotos können ohne große Umwege an die Kolleginnen und Kollegen geschickt werden. Gerade bei Fahndungen kann diese Schnelligkeit spielentscheidend sein: Je schneller die Infos an die richtige Stelle gelangen, desto größer die Erfolgschancen.

Auch für Bürgerinnen und Bürger bietet das Smartphone Vorteile: Die Erstellung einer Vorgangsnummer, die möglicherweise wichtig für die Versicherung ist, dauert nur wenige Minuten. Diese kann von den Kolleginnen und Kollegen noch vor Ort weitergegeben werden, so dass kein zusätzlicher Anruf im Nachgang auf der Dienststelle oder ein nochmaliges Vorbeikommen notwendig ist.

Mit einer landesweiten Social Media Kampagne will das Polizeipräsidium Koblenz auf diese Thematik aufmerksam machen und die Bürgerinnen und Bürger für das Thema sensibilisieren. Auf dem Instagram- und Facebook Kanal der Polizei Rheinland-Pfalz und dem regionalen Twitter Account der Polizei Koblenz wird das Thema „Polizisten am Handy“ zukünftig in regelmäßigen Abständen behandelt.

Wenn Sie also das nächste Mal eine Polizistin oder einen Polizisten sehen, der auf sein Smartphone schaut:

Die Kollegen daddeln nicht an ihrem Handy, sondern sie sind gerade im Dienst!

(PM POL)