Seit dem 1. Oktober 2022 unterstützen 20 frisch ernannte Kommissarinnen und Kommissare die Polizeiautobahnstationen Mendig und Montabaur. Anders als in den Vorjahren besuchten „die Neuen“ gleich zu Beginn eine zweitägige Weiterbildung der Verkehrsdirektion Koblenz, die sie auf das spezielle Themenfeld des „Polizeiautobahndienstes“ vorbereiten und ihnen die notwendige Handlungssicherheit im Arbeitsalltag mitgeben soll.

Die „Basics“ zur Unfallaufnahme werden aufgefrischt.

Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer standen dabei sowohl theoretische als auch praktische Fortbildungsinhalte auf der Tagesordnung. Tag 1 nahm das Thema „Eigensicherung“ in den Fokus: Bei der Absicherung von Unfallstellen auf der Autobahn, bei Falschfahrern sowie bei Verfolgungsfahrten. Aber auch die „Basics“ aus dem Studium zur Verkehrsunfallaufnahme wurden nochmal aufgefrischt und praxisbezogen auf den Schwerlastbereich erweitert. Zudem wurden die Grundlagen zum Erkennen von Dokumentenfälschungen vermittelt.

Für die „Neuen“ der Autobahnpolizei gab es einen „Lkw-Grundkurs“.

An Tag 2 gab es für die Kommissarinnen und Kommissaren dann einen kleinen „Lkw-Grundkurs“. Dazu gehörte ein Einblick in die Grundzüge der Lkw-Technik und die Auswertung des digitalen Kontrollgeräts. Theoretisch wurde die Durchführung von Abfahrtskontrollen geprobt, bevor sich die „Neuen“ in der Praxis bewähren durften: Zum Abschluss des zweiten Fortbildungstages wurde eine Kontrollstelle an der A 3 eingerichtet, die den dortigen Schwerlastverkehr unter die Lupe nahm. Hier konnten die jungen Kommissarinnen und Kommissare ihr erlangtes Wissen unter den Augen des Schwerlastkontrolltrupps in der Praxis unter Beweis stellen.

Das Fazit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer fällt überaus positiv aus: Man wünsche sich gleich noch einen dritten Schulungstag mit noch mehr praktischen Inhalten. Eine Fortführung und -entwicklung der Weiterbildung ist daher in Arbeit.

(PM POL)